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Was macht Leben aus – und was bringt es zum Kollaps? In zwei Vorträgen treffen synthetische Zellen auf die Zombie-Apokalypse. Wir erforschen, wie man Leben künstlich erschaffen kann – und was passiert, wenn es völlig außer Kontrolle gerät. Zwischen RNA-Transkription in künstlichen Zellen und physikalischen Modellen zur Ausbreitung von Untoten bietet dieser Abend spannende, ungewöhnliche Einblicke in moderne Forschung – unterhaltsam, verständlich und bei einem kühlen Drink im Wallenstein Cafe & Bar Mainz.
RNA-Transkription in künstlichen Zellen: Dem Leben auf der Spur
Florian Deussen
(Doktorand, Max-Planck Institut für Polymerforschung)
Was ist das absolute Minimum, das eine Zelle braucht, um „lebendig“ zu sein? In meiner Forschung gehe ich dieser Frage auf den Grund, indem ich künstliche Zellen entwickle und untersuche, welche Bestandteile für RNA-Transkription unerlässlich sind. Dabei geht es nicht nur um das Nachbauen biologischer Prozesse, sondern um das grundlegende Verständnis, was Leben wirklich ausmacht – und wie wir es vielleicht eines Tages selbst erschaffen können.

Zombie-Apokalypse: Physik trifft auf Untote
Prof. Dr. Michael te Vrugt
(Professor, Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Zombies sind nicht nur Film-Charaktere – sie sind auch ein faszinierendes Thema der Wissenschaft! In diesem Vortrag werfen wir einen Blick darauf, wie sich eine Zombie-Apokalypse ausbreiten könnte und welche physikalischen und biologischen Modelle dabei helfen, das Chaos zu verstehen. Können wir die Untoten stoppen? Und was können wir aus dieser apokalyptischen Forschung für reale Herausforderungen wie Pandemien lernen? Begleite uns auf einer wilden Reise zwischen Wissenschaft und Horror, die mehr ist als nur ein Horrorfilm-Szenario!

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