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Glyphosat ist das weltweit am meisten verbreitete Unkrautvernichtungsmittel. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch über den Einsatz von Glyphosat eine kontroverse öffentliche Diskussion entwickelt. Aber was ist eigentlich bisher wissenschaftlich zu diesem Thema bekannt? Was sind die Alternativen? Und welche Konsequenzen hätte ein Verbot von Glyphosat?
Glyphosat – Was ist das? Was macht es? Wie stellt man Glyphosat-resistente GenPflanzen her
Peter Westhoff wird in seinem Vortrag vorstellen, was Glyphosat chemisch überhaupt ist, wieso es entwickelt wurde, wie es wirkt und warum es immer mit gentechnisch veränderten Pflanzen in Zusammenhang gebracht wird.
(Foto:HHU/Jörg Reich)
(Foto:HHU/Jörg Reich)
Haie sind gefährlich - Gefahr vs. Risiko
„Bauer Willi“ widmet sich in seinem Blog bauerwilli.com unterschiedlichen Themen aus dem Bereich Landwirtschaft. In seinem Vortrag möchte er die Frage nach den Alternativen zu Glyphosat aufwerfen und die möglichen Konsequenzen eines Verbots, auch für den Bürger und Verbraucher diskutieren. Seiner Meinung nach sind das zwei verschiedene Wesen.
Ein Stoff – viele Meinungen
In seinem Vortrag wird Gerhard Fritz einen Überblick geben, welche Institutionen für die Prüfung von Chemikalien zuständig sind, welche Kriterien für Chemikalienbewertungen besonders bedeutsam sind und denkbare Gründe diskutieren, warum es unterschiedliche Einschätzungen bezüglich der möglichen Schädlichkeit von Glyphosat gibt.
Glyphosat – Symbol für ein agro-industrielles System?
Professor Dr Andreas Weber
(Leiter des Instituts für Biochemie der Pflanzen, Sprecher von CEPLAS)
Andreas Weber wird in seinem Vortrag die wirtschaftlichen und regulatorischen Hintergründe für die Konzentrierungstendenzen im Agrarsektor diskutieren, für die Glyphosat als Symbol steht.
(Foto: HHU/Jörg Reich)
(Foto: HHU/Jörg Reich)
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