...
Other Duesseldorf events

Digital, viral, verbal! Sprachliches Niemandsland, historische Datenberge und Fußballerkenntnisse

Ground floor
Past event - 2022
11 May Door opening time is 5.30 pm
the event starts at 6 pm!
Café Weise, Himmelgeister Straße 117
40225 , Duesseldorf
Am zweiten Abend von Pint of Science in Düsseldorf stehen die Themen Sprache, Corona im Profifußball und Digitalisierung im Fokus. Hierfür werden in drei Beiträgen spannende Erkenntnisse aus den Sprachwissenschaften, der Wettbewerbsökonomie und den Digital Humanities vorgestellt.

Regieren um des Regieren willens? Wandernde Kasusmorpheme und andere Kuriositäten

2017 sagte der Grünen-Politiker Cem Özdemir, man wolle nicht "Regieren um des Regieren willens". Kein Einzelfall: Wenn man danach sucht, findet man unzählige Belege für dieses auf den ersten Blick kurios anmutende "um etwas willens". Sucht man weiter, findet man auch Belege wie "des Frieden wegens" oder "des Interesse halbers". Wie kommt es zu diesen Konstruktionen und was haben "wandernde Kasusmorpheme" mit Mercedessternen und stilisierten Äpfeln zu tun? Die Antworten führen uns u.a. ins Niemandsland zwischen Syntax und Morphologie und auf das verminte Gelände der Spracheinstellungsforschung.

Heimvorteil, Wettmärkte & Langzeitfolgen - Was wir aus COVID-19 im Fußball über uns selbst lernen können

Kai Fischer (PhD student Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE))
Prof. Justus Haucap (Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE))
Wie verhalten wir uns, wenn uns mentale Unterstützung fehlt? Reagieren wir beim Handeln an der Börse zu verhalten auf neue Informationen? Führt Diskriminierung zu schlechteren Leistungen im Beruf? Und was kostet eine COVID-Infektion eigentlich langfristig an Produktivität am Arbeitsplatz? Wichtige Fragen, die wir mit neuster Corona-Forschung aus dem Profifußball beantworten. Klingt spannend? Dann kommt vorbei!

So viel Sand und so wenige Förmchen? Mit KI-Methoden in der Geschichtswissenschaft der Digitalisierung begegnen

Immer mehr Datenmengen stehen durch andauernde Prozesse der Digitalisierung zur Verfügung: So digitalisieren beispielsweise Bibliotheken, Archive und andere Institutionen Bücher, Zeitschriften und Archivmaterialien. Nun stehen wir anstatt vor Regalmetern oft vor Datenbergen. Wie können wir in der historischen Forschung KI-Methoden einsetzen, um diese Datenmengen zu erschließen und so besser zugänglich zu machen?
Map data © OpenStreetMap contributors.